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    Not my responsibility: The framing of autonomous systems impacts sustainable choices
    Autonomous systems, such as autonomous lawnmowers, cars, and drones, are known to reduce users’ sense of responsibility towards the tasks these systems carry out. However, no research to date has examined whether a reduced sense of responsibility may affect the sustainable choices users make when presented with such systems. We seek to investigate whether the framing of autonomous systems, meaning how the key characteristics of such systems are communicated to the user, can affect the user’s sense of responsibility and in turn their sustainable product choices. Across three studies, we show that when autonomous systems are presented with an "autonomy frame”, emphasizing their ability to handle tasks on the user’s behalf, users feel a diminished sense of responsibility for the system’s environmental impact. Crucially, we see that such a reduction in responsibility leads to a preference for less sustainable versions of the system (Studies 1 & 2). Instead, when employing an "energy efficiency frame”, highlighting the system’s ability to optimally manage energy consumption, users still feel a reduced sense of responsibility and yet they make more sustainable product choices, due to the activation of a prosocial focus (Study 3). This mechanism behind the energy efficiency frame’s success offers a solution to counteract the negative effects observed when autonomous systems are given an autonomy frame.
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    Reduktion der Energienachfrage von Haushalten – erfolgversprechende Schritte auf einem langen Weg
    (Basel SCCER-CREST Work Package 2, 2018-4-30)
    Burger, Paul
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    Brosch, Tobias
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    Carabias-Hutter, Vicente
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    Hahnel, Ulf
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    Hille, Stefanie
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    Moser, Corinne
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    Schubert, Iljana
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    Sohre, Annika
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    Trotz grosser Erfolge der Effizienzmassnahmen in den letzten 20 Jahren ist der Weg zum Erreichen der Reduktionsziele der schweizerischen Energiestrategie noch immer lang und steinig. Auf diesem Weg spielen die Haushalte mit ihrem Anteil von rund 50% am Verbrauch eine zentrale Rolle. Um substantielle Reduktionen bei den Haushalten zu erreichen, werden grosse Anstrengungen aller Akteure aus Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft notwendig sein. Dieses White Paper gibt Empfehlungen zur Reduktion des Energieverbrauchs der Haushalte. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Empfehlungen zur allgemeinen Konzeption von Einsparprogrammen und nicht auf spezifischen Massnahmen. Das White Paper basiert auf Forschungsergebnissen aus dem SCCER CREST sowie ausgewählten weiteren Studien. Insbesondere stellt der im Rahmen des SCCER CREST Work Package 2 entwickelte Swiss Household Energy Demand Survey (SHEDS) eine wichtige Grundlage dar. Er wurde bislang zweimal (2016 und 2017) mit einem reprä- sentativen Sample von 5‘000 Teilnehmenden durchgeführt. Durch die Kombination verschiedener wissenschaftlicher Ansätze bildet er eine einzigartige Basis für die Analyse des Energieverbrauchs der Haushalte. Auf der Basis der bisherigen Erkenntnisse werden folgende Empfehlungen gegeben: 1. Um eine grössere Wirkung von Massnahmen zur Realisierung des vorhandenen Effizienzpotentials in Haushalten zu erreichen, sollten diese zielgruppenspezifisch ausgerichtet werden. Ein „One Fits All“-Ansatz ist nicht zielführend. 2. Um eine grössere Wirkung von Informationskampagnen zu erzielen, sollten diese spezifisch auf Haushalte zugeschnitten sein. Sie sollten jeweils Vorschläge für die Reduktion des Verbrauchs beinhalten und Hinweise auf mögliche Einsparungen geben. 3. Nudges könnten dort eingesetzt werden, wo über bekannte kognitive oder emotionale Eigenschaften der Individuen „low-cost“-Effekte erzielt werden können. 4. Kantone, Städte und Gemeinden sollten mit Mittelspersonen (z.B. von Wohnbaugenossenschaften, Freizeitvereinen etc.) zusammenarbeiten, wenn Vertrauen, soziale Normen und Innovativität (Spassfaktor) eine grosse Rolle spielen. 5. Um die Reduktionsziele zu erreichen, sollten auch die strukturellen Faktoren adressiert werden. Insbesondere sind die energetischen Folgen von Entscheidungen in anderen Politikbereichen zu berücksichtigen.