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«Unterschiedlich unterwegs» : Mapping der (Aus)Bildung für junge Geflüchtete mit Fokus auf spezifischer Integrationsförderung (IAS/KIP)

2024-02, Bregoli, Andrea, Efionayi-Mäder, Denise, Fehlmann, Joëlle

Auf eine Initiative von NCBI-Schweiz hin, den raschen und effektiven Zugang junger Geflüchteter zu (Aus)Bildung zu begünstigen, entstand das vorliegende Mapping zentraler Eckpunkte der spezifischen Integrationsförderung im Rahmen der Integrationsagenda Schweiz. Es thematisiert insbesondere die durchgehende Fallführung mit Potenzialabklärung, die Sprachförderung, die Zulassung zu den Hochschulen und Begleitmassnahmen zur Bildung, jeweils möglichst unter Berücksichtigung des Übergangs zu den Regelinstitutionen. Neben einer einhellig festgestellten Verstärkung des sprachlichen Förderangebots und einer gewissen Öffnung der nachobligatorischen Bildung dokumentiert die Studie auch vielfältige strukturelle Integrationshindernisse am Beispiel der sieben näher analysierten Kantone und liefert gleichzeitig Hinweise auf vielversprechende Praktiken. Trotz einzelner Annäherungen in Teilbereichen, ist die Integrationspolitik der Kantone sowie teilweise der Gemeinden sehr unterschiedlich unterwegs, was eine Herausforderung für die chancengerechte Förderung der geflüchteten Menschen darstellt.

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Panorama de la diversité au sein du personnel de l’administration du Canton de Neuchâtel

2022-02, Ruedin, Didier, Fehlmann, Joëlle

Dans le cadre de la feuille de route pour une administration ouverte et égalitaire, le Conseil d’État du Canton de Neuchâtel s’engage pour une administration exemplaire et ouverte à la diversité, l’égale dignité et le bien-être de ses employé·e·s. En menant une enquête auprès de ses employé·e·s, l’État de Neuchâtel a fait preuve d’une démarche innovatrice en Suisse dans le traitement des questions de diversité et de discrimination au sein de l’environnement professionnel. L’enquête a révélé une grande diversité parmi les employé·e·s de l’État, comprenant le genre, le pays de naissance, et l’origine migratoire : une exclusion systématique de certains groupes n’a pas été observée, mais il est légitime de se demander si la représentativité pourrait être augmentée afin de profiter des compétences de toute la population active. Au total, 74 pays de naissance et 50 nationalités sont représentés parmi les répondant·e·s de l’enquête. Parmi les nationalités non suisses on trouve principalement des nationalités d’Europe de l’Ouest. La grande majorité des employé·e·s parle le français à la maison, soit 96 pourcents. Cependant, l’expérience de la discrimination est une réalité pour une minorité importante, soit environ 14 pourcents des employé·e·s de l’État. Parmi celles et ceux qui ont subi une forme de discrimination, les raisons mentionnées le plus fréquemment sont le genre et l’âge, suivis de l’origine nationale et l’apparence physique. La conciliation entre la vie professionnelle et la vie familiale reste un sujet important, surtout parmi les répondant·e·s avec des responsabilités de soutien de tierces personnes. De manière générale, davantage de flexibilité dans les offres et dans les horaires de travail est souhaitée afin de pouvoir répondre à des impératifs familiaux sans prétériter le travail.

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Modification de la loi fédérale sur les étrangers et l’intégration : restriction des voyages à l’étranger et modification du statut de l’admission provisoire. Prise de position scientifique

2019, Efionayi-Mäder, Denise, D'Amato, Gianni, Manatschal, Anita, Pecoraro, Marco, Ruedin, Didier, Sille, Irina, Bertrand, Anne-Laure, Diacon, Christine, Fehlmann, Joëlle, Mugglin, Leonie, Graf, Anne-laurence

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Suivi et évaluation du programme pilote « Encouragement précoce de la langue »

2023-06, Daniel Auer, Efionayi-Mäder, Denise, Fehlmann, Joëlle, Suri, Mirjam, Bader, Dina, Giuliano Bonoli, Morlok, Michael, Probst, Johanna

Dans le cadre des mesures d’intégration de la Confédération pour les personnes du domaine de l’asile, le Secrétariat d’Etat aux migrations (SEM) a lancé en 2018, en collaboration avec 17 cantons, un programme pilote visant à encourager précocement l’apprentissage linguistique des requérants d’asile. Ceci a donné en de nombreux endroits une impulsion importante pour un encouragement linguistique rapidement mis en place. Pratiquement tous les professionnels et les réfugiés interrogés apprécient l’offre et estiment que les réfugiés sont ainsi mieux préparés aux étapes d’intégration à venir. Par ailleurs, les résultats fournissent des indications sur les possibilités d’amélioration.

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Mit- und Nebeneinander in Schweizer Gemeinden : wie Migration von der ansässigen Bevölkerung wahrgenommen wird (Langfassung)

2020-12, Efionayi-Mäder, Denise, Fehlmann, Joëlle, Probst, Johanna, Ruedin, Didier, D'Amato, Gianni

In der Schweiz nehmen Migration und Mobilität einen zentralen Platz in der öffentlichen Diskussion ein. Dabei gerät teilweise in Vergessenheit, dass viele Menschen das Kommen und Gehen in ihrem Lebensumfeld als (ortsverbundene) Ansässige erleben: Diese Studie interessiert sich dafür, wie diese Menschen den Wandel in ihrem Umfeld wahrnehmen. Auf der Grundlage von Besuchen in acht Schweizer Agglomerationsgemeinden aus drei Sprachregionen, zeigt sie auf, welche Veränderungsprozesse wie erlebt werden – und inwiefern migrationsbedinge Veränderungen dabei eine Rolle spielen. Der spontane Kontakt zur befragten Bevölkerung und das aufsuchende Vorgehen liefern ein lebendiges und vielfältiges Bild der lokalen Lebenswelten. Es zeigt sich, dass die Wahrnehmung von lokalen Veränderungen, Wachstum und Zuwanderung eng miteinander verknüpft sind: Mehr Menschen sind nur ein Merkmal von lokalem Strukturwandel, der ebenfalls mehr Häuser, Geschäfte, Verkehr und weniger Grünflächen mit sich bringt. Rasante Umwälzungen rufen oft Abwehrreaktionen hervor. Gegenüber Zuziehenden reichen aber die Haltungen von verbreiteter Offenheit über Indifferenz bis hin zu unverhüllter Ablehnung. Deutlich wird in jedem Fall, dass auch Einstellungen gegenüber Zuwandernden nur sehr selten pauschal und vorgefasst, sondern im Gegenteil meist sachlich differenziert im eigenen, alltäglichen Erleben begründet sind.

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Monitoring und Evaluation des Pilotprogramms «Frühzeitige Sprachförderung»

2023-06, Daniel Auer, Efionayi-Mäder, Denise, Fehlmann, Joëlle, Suri, Mirjam, Bader, Dina, Giuliano Bonoli, Morlok, Michael, Probst, Johanna

Im Rahmen der Integrationsmassnahmen des Bundes für Personen aus dem Asylbereich hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) im Jahr 2018 zusammen mit 17 Kantonen ein Pilotprogramm zur frühzeitigen Sprachförderung von Asylsuchenden lanciert. Dieses hat vielerorts einen wichtigen Impuls für eine rasch einsetzende Sprachförderung gegeben. Praktisch alle befragten Fachpersonen und Geflüchteten schätzen das Angebot und sind der Ansicht, dass Geflüchtete dadurch besser auf die kommenden Integrationsschritte vorbereitet sind. Ferner liefern die Resultate Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten.

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Evaluation des Pilotprojekts «Lern- und Werkzentrum» tipiti

2020-09, Fehlmann, Joëlle, Efionayi-Mäder, Denise

Der Verein tipiti, der seit über 40 Jahren Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen fördert, lancierte im Schuljahr 2017-2018 das Pilotprojekt «Lern- und Werk- zentrum» (LWZ). Es zielt darauf ab, schulungewohnten MNA und statusunabhängig anderen Jugendlichen aus dem Asylbereich zwischen 16 und 25 eine ganzheitliche bildungs- und praxisorientierte Förderung zukommen zu lassen, damit sie nach 12 bis 24 Monaten eine Ausbildung (Integrationsvorlehre, EBA, EFZ) beginnen können. Die Zusammenarbeit mit Fachleuten aus verschiedenen Berufsfeldern und der Zivilgesellschaft spielt in dieser Hinsicht eine zentrale Rolle. Der Fokus der vorliegenden Kurzevaluation liegt auf der Einschätzung von Stärken, Schwächen und Wirksamkeit des Angebots aus der Perspektive aller Beteiligten. Es geht insbesondere darum, die vielfältigen Facetten, den Mehrwert wie auch Schwachstellen des Projekts zu dokumentieren. Bemerkenswert ist unter anderem der hohe Anteil von Jugendlichen, die im Anschluss an das LWZ eine Lehre (EBA/EFZ) antreten konnten. Dabei sind insbesondere der ganzheitliche und niederschwellige Ansatz dieses innovativen Projekts sowie der Einbezug von Freiwilligen in einem transgenerationalen Setting wichtige Erfolgsfaktoren.