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Probst, Johanna
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Probst, Johanna
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- PublicationAccès libreSuivi et évaluation du programme pilote « Encouragement précoce de la langue »(Neuchâtel : Swiss Forum for Migration and Population Studies (SFM), 2023-06)
;Daniel Auer; ; ;Suri, Mirjam; ;Giuliano Bonoli ;Morlok, MichaelDans le cadre des mesures d’intégration de la Confédération pour les personnes du domaine de l’asile, le Secrétariat d’Etat aux migrations (SEM) a lancé en 2018, en collaboration avec 17 cantons, un programme pilote visant à encourager précocement l’apprentissage linguistique des requérants d’asile. Ceci a donné en de nombreux endroits une impulsion importante pour un encouragement linguistique rapidement mis en place. Pratiquement tous les professionnels et les réfugiés interrogés apprécient l’offre et estiment que les réfugiés sont ainsi mieux préparés aux étapes d’intégration à venir. Par ailleurs, les résultats fournissent des indications sur les possibilités d’amélioration. - PublicationAccès libreMonitoring und Evaluation des Pilotprogramms «Frühzeitige Sprachförderung»(Neuchâtel : Swiss Forum for Migration and Population Studies (SFM), 2023-06)
;Daniel Auer; ; ;Suri, Mirjam; ;Giuliano Bonoli ;Morlok, MichaelIm Rahmen der Integrationsmassnahmen des Bundes für Personen aus dem Asylbereich hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) im Jahr 2018 zusammen mit 17 Kantonen ein Pilotprogramm zur frühzeitigen Sprachförderung von Asylsuchenden lanciert. Dieses hat vielerorts einen wichtigen Impuls für eine rasch einsetzende Sprachförderung gegeben. Praktisch alle befragten Fachpersonen und Geflüchteten schätzen das Angebot und sind der Ansicht, dass Geflüchtete dadurch besser auf die kommenden Integrationsschritte vorbereitet sind. Ferner liefern die Resultate Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten. - PublicationAccès libreMit- und Nebeneinander in Schweizer Gemeinden : wie Migration von der ansässigen Bevölkerung wahrgenommen wird (Langfassung)(Neuchâtel : Swiss Forum for Migration and Population Studies (SFM), 2020-12)
; ; ; ; In der Schweiz nehmen Migration und Mobilität einen zentralen Platz in der öffentlichen Diskussion ein. Dabei gerät teilweise in Vergessenheit, dass viele Menschen das Kommen und Gehen in ihrem Lebensumfeld als (ortsverbundene) Ansässige erleben: Diese Studie interessiert sich dafür, wie diese Menschen den Wandel in ihrem Umfeld wahrnehmen. Auf der Grundlage von Besuchen in acht Schweizer Agglomerationsgemeinden aus drei Sprachregionen, zeigt sie auf, welche Veränderungsprozesse wie erlebt werden – und inwiefern migrationsbedinge Veränderungen dabei eine Rolle spielen. Der spontane Kontakt zur befragten Bevölkerung und das aufsuchende Vorgehen liefern ein lebendiges und vielfältiges Bild der lokalen Lebenswelten. Es zeigt sich, dass die Wahrnehmung von lokalen Veränderungen, Wachstum und Zuwanderung eng miteinander verknüpft sind: Mehr Menschen sind nur ein Merkmal von lokalem Strukturwandel, der ebenfalls mehr Häuser, Geschäfte, Verkehr und weniger Grünflächen mit sich bringt. Rasante Umwälzungen rufen oft Abwehrreaktionen hervor. Gegenüber Zuziehenden reichen aber die Haltungen von verbreiteter Offenheit über Indifferenz bis hin zu unverhüllter Ablehnung. Deutlich wird in jedem Fall, dass auch Einstellungen gegenüber Zuwandernden nur sehr selten pauschal und vorgefasst, sondern im Gegenteil meist sachlich differenziert im eigenen, alltäglichen Erleben begründet sind.