Options
English as a working language in a Transnational Education environment in China: ELF from the angle of situated and cooperative cognition
Auteur(s)
Perrin, Stuart
Editeur(s)
Albl-Mikasa, Michaela
Date de parution
2018
In
Bulletin VALS-ASLA, Association suisse de linguistique appliquée (Vereinigung für angewandte Linguistik in der Schweiz) (VALS-ASLA), 2018/107//143-157
Résumé
Mit den 2000er Jahren hat sich ein rasanter Anstieg in der Hochschulinternationalisierung vollzogen, die gerade in China mit der Akzentsetzung auf Transnationaler Erziehung (TNE) und dem Export englischsprachiger Bildung und Bildungsmodelle einhergeht. English als Unterrichtsmedium (EMI) steht dabei häufig im Mittelpunkt von Untersuchungen. Im TNE-Umfeld spielt das Englische jedoch darüber hinaus als Arbeitssprache in sämtlichen Prozessen des Hochschulbetriebs eine zentrale Bedeutung. Mit der Xi'an Jiaotong-Liverpool University (XJTLU) unterhält China ein TNE Joint Venture mit Doppelabschlüssen, an dem über 50% der Mitarbeiter Nichtmuttersprachler des Englischen aus über 50 verschiedenen Nationen und die Studierenden zu 90% chinesische Muttersprachler sind. Der vorgelegte Artikel stellt eine Studie vor, die untersucht, ob und wie die Hochschule mit Englisch als Lingua franca (ELF) unter diesen Bedingungen funktioniert. Sie konzentriert sich zunächst auf die per beobachtender Teilnahme erhobenen ethnographischen Daten zweier Entscheidungsgremien (academic committees) und nimmt dort den Protokollierprozess unter die Lupe. Die ersten Ergebnisse der ethnographischen Studie verweisen darauf, dass erst die Einbettung des Protokollierens in die weiteren operationalen Prozesse sowie ein Reihe von Stützmassnahmen das Funktionieren mit (oder trotz?) ELF im Sinne kollaborativ situierter Kognition möglich machen.
Autre version
http://doc.rero.ch/record/11876?ln=fr
Type de publication
Resource Types::text::journal::journal article