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    Schwiegersöhne von Grafen, Herzögen und Königen. Zum Rang der savoyischen Ehefrauen vom 11. bis 17. Jahrhundert
    (Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, 2022)
    Die savoyische Dynastie zählt zu den ältesten Familien Europas: Bezeugt seit dem Beginn des 11. Jahrhunderts, herrschte sie ohne Unterbrechung über ein Ensemble von Territorien, dessen Zusammensetzung sich über die Zeit hinweg wandelte. Am Anfang stand eine Grafschaft, die einige Alpentäler zusammenfasste, dann den Namen Savoyen trug und um weitere Gebiete vergrößert wurde. Im frühen 15. Jahrhundert wurde die Herrschaft zum Herzogtum erhoben, das sich vom Waadtland bis nach Nizza erstreckte und von den Toren Lyons bis in das östliche Piemont. Ab dem 18. Jahrhundert folgte ein Königreich, das den bisherigen Besitzungen noch Sizilien hinzufügte, welches bald gegen das Königreich Sardinien eingetauscht wurde. Schließlich herrschte die Familie von 1861 bis 1946 über das vereinte Königreich Italien. Welche Rolle kam in dieser Geschichte, die sich über ein Jahrtausend erstreckt, den Heiratsstrategien zu? Zählen sie zu den Gründen für die Langlebigkeit dieser Dynastie? Der vorliegende Beitrag möchte diese Frage beantworten, indem er auf die Ehefrauen der Grafen (und dann Herzöge) Savoyens in einer langfristigen Perspektive fokussiert, welche die 700 Jahre von den ersten Nennungen der Familie in der Zeit um 1000 bis zum Erwerb des Königstitels im Jahr 1713 umfasst. Durch die Untersuchung dieser Frauen, ihrer Herkunft und vor allem des Rangs ihrer Herkunftsfamilie können Motive herausgearbeitet werden, die dabei helfen, den sozialen Aufstieg der savoyischen Familie zu erklären. In dieser Hinsicht verdient vor allem das späte Mittelalter besondere Aufmerksamkeit, weil sich in dieser Phase die Ambitionen des Hauses Savoyen neu ausrichten. Unter den elf savoyischen Gräfinnen und Herzoginnen des 14. und 15. Jahrhunderts waren lediglich zwei Königstöchter, während die anderen neun von Grafen, Markgrafen oder Herzögen abstammten. Ab der Wende zum 16. Jahrhundert – und über fast 150 Jahre hinweg – heirateten die Herzöge von Savoyen dann aber ausschließlich die Töchter von Kaisern oder Königen. Die Bestrebungen der Dynastie, selbst eine Königskrone zu erhalten, werden neben dieser Heiratspraxis auch durch rhetorische Praktiken deutlich, die sich in der Diplomatie ebenso niederschlugen wie in den Künsten. Schließlich fragt dieser Beitrag auch nach dem spezifischen Einfluss, den die aus königlichen Familien stammenden Herzoginnen von Savoyen auf den Hof ihrer Ehemänner ausüben konnten.
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    Quand la bise jette un froid
    (Tours: Presses universitaires François-Rabelais, 2021)
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    Les joyeuses entrées, des célébrations festives formalisant des rapports de pouvoir. Le cas de la maison de Savoie à Genève (XVe-XVIe siècle)
    In the Middle Ages, cities of a certain importance used to organise a ceremony called «joyous entry» to welcome the rulers passing within their walls. This celebration was some kind of festival, mixing different types of art and media. Analysing it clearly reveals the cultural trends of the time as well as the nature of the – sometimes conflictual – relationship between the prince and the city.
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    Le baptême des enfants princiers (XVe et XVIe siècles)
    (Torino: Silvio Zamorani Editore, 2010)
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    Geburt und Taufe
    (Ostfildern : Jan Thorbecke Verlag, 2007)