Le système superlatif dans les contes de fées du XVIIe siècle
Author(s)
Rousseau, Christine
Date issued
2015
In
Revue Tranel (Travaux neuchâtelois de linguistique), Université de Neuchâtel, Institut des sciences du langage et de la communication, 2014/61-62//171-182
Abstract
Die mondänen Feenmärchen, die am Ende des 17. Jahrhunderts erscheinen, erneuern die ebenso populäre wie traditionelle Märchengattung durch eine stilistische Verfeinerung, welche auf einer systematischen Verwendung der Hyperbel basiert. Die unwirklichen Aspekte dieser Märchen werden vor allem durch die markante Hervorhebung der thaumaturgischen Eigenschaften deutlich, welche die literarischen Charaktere auszeichnen. Mit anderen Worten wird das Fantastische durch die offensichtliche stilistische Übertreibung, die eine aktive Lektüre durch einen aufgeklärten Leser verlangt, entmystifiziert. Letztlich ist festzuhalten, dass die in Feenmärchen oft vorkommende Hyperbel entscheidend den Heldenstatus bestimmter Figuren mitprägt und auf sprachwissenschaftlicher Ebene die Arbitrarität des linguistischen Zeichens verdeutlicht.
Publication type
journal article
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Name
Rousseau_Christine_-_Le_syst_me_superlatif_dans_les_contes_de_f_es_du_XVIIe_si_cle_20160126.pdf
Type
Main Article
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