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    Conceptualisation et utilisation d'exercices de compréhension orale sur la base de documents radio authentiques
    In diesem Beitrag gehen wir davon aus, dass bei der Förderung der Hörverstehenskompetenz von fremdsprachigen Studierenden zwei Faktoren zu berücksichtigen sind: einerseits die Art der authentischen Tondokumente (spontanes Sprechen oder mündliche Schriftlichkeit), andererseits der Verständnisgrad (oberflächlich, global oder detailliert). Dank der Kombination dieser beiden Kriterien können mehr oder weniger schwierige Aufgaben konzipiert und somit eine didaktische Progression geplant werden. Indem wir uns auf ein Korpus von Tests stützen, wollen wir untersuchen, ob der durch unsere Kriterien definierte Schwierigkeitsgrad mit den Ergebnissen der Lernenden übereinstimmt. Dabei richten wir unser Augenmerk vor allem auf die Aufgaben, welche eine besonders niedrige Erfolgsrate aufweisen. Es geht darum, die Gründe für ein schlechtes Abschneiden zu erschliessen: Liegen sie am Tondokument selbst (Thematik, Sprechweise der Gesprächsteilnehmer) oder an der Tragweite bzw. Formulierung der Fragen? In der vorliegenden Studie geht es einerseits um die Evaluierung unserer Unterrichtspraxis, andererseits um die Bereitstellung des nötigen Werkzeugs für die Gestaltung von Hörverstehensaufgaben für ein Universitätspublikum mit anvisiertem Niveau C1 des GER1.